Wir möchten ein Partner bei der Entwicklung von Komplettlösungen sein, der in der Lage ist, die jungen Generationen zur Energiewende zu führen.

Zur Eindämmung der Auswirkungen infolge des Klimawandels ist es unerlässlich, eine stufenweise Energiewende einzuleiten. Dabei handelt es sich um den Übergang von einem auf fossile Brennstoffe konzentrierten Energiemix zu nachhaltigeren Energieproduktions- und -konsummustern, die auf erneuerbaren Quellen basieren.

Alperia und sein Beitrag zur Energiewende:

Mehr erneuerbare Energie

Unser Ziel ist es, 2031 nur noch Ökostrom zu verkaufen

Mehr Energieeffizienz

2020 schuf Alperia die Stelle eines Energy Manager, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz und die Reduzierung von Emissionen beschleunigt wurde

Weniger Emissionen

2023 wurden 1.699.763 t CO2e-Emissionen vermieden

Mehr biologische Vielfalt

Wir lancieren Community-Investment-Projekte zur Förderung der biologischen Vielfalt

centrale brunico

Mehr erneuerbare Energie

Die Energiewende ist für uns ein dringendes Thema, das keinen Aufschub mehr duldet. Deshalb wollen wir unsere Energie hauptsächlich aus erneuerbaren Quellen wie Wasser gewinnen (heute sind wir schon bei 93 %), möchten jedoch diesen Anteil durch Investitionen in andere grüne Energielösungen erhöhen:

  • wir bauen Fernwärmesysteme, die mit Wärme aus Biomasse und festen Siedlungsabfällen betrieben werden;
  • wir entwickeln Photovoltaiklösungen für Privathaushalte und die Industrie;
  • wir investieren in den Bau von Anlagen mit grünem Wasserstoff und
  • arbeiten am Bau von Biomethananlagen für Unternehmen.
Reterete elettrica nazionale

Mehr Energieeffizienz

Wir ergreifen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels, indem wir Energieeinsparungen, eine verbesserte Unternehmensleistung und eine effiziente Energienutzung unterstützen.

2020 schuf Alperia die Stelle eines Energy Manager, mit dem die Steigerung der Energieeffizienz und die Reduzierung von Emissionen beschleunigt sowie in der Gruppe ein strukturierter Prozess zur Berichterstattung bezüglich der Emissionen eingeführt wurden.

Nicht für uns selbst, sondern auch für unsere Kunden haben wir Lösungen für die energetische Sanierung von Gebäuden, die Dekarbonisierung sowie die Nutzung fortschrittlicher und prädiktiver Automationssysteme (Sybil Solution) ausgearbeitet, denen es gelingt, komplexe Produktionssysteme sowie Klimatisierungssysteme für Gebäude zu optimieren.

 

meno co2

Weniger CO2-Emissionen

Alperia startete wichtige Maßnahmen zur Emissionsreduktion, ausgehend von den Zielen der Vision 2031, deren letztendliches Ziel es ist, Net Zero bis 2040 zu erreichen: 

  • ausschließlicher Verkauf von Ökostrom und progressiver Verkauf von Green Gas und Biomethan;
  • Umstieg auf Biomasseanlagen oder andere Fernwärmequellen/-technologien;
  • Elektrifizierung des Fuhrparks, sofern möglich;
  • Reduzierung der Erdgasbeheizung von Büros und Erhöhung der erneuerbaren Energie mit Erweiterung der Photovoltaik auf den Dächern der Bürogebäude;
  • Verträge über die Lieferung von Ökostrom;
  • Sensibilisierung des Personals und Abbau der Verschwendungen;
  • Capture-&-Storage-Projekte.
biodiversità

Mehr biologische Vielfalt

Wir setzen uns dafür ein, die Umwelt und ihre Artenvielfalt zu schützen, und starteten diesbezüglich zwei Community-Investment-Projekte: eins zur Förderung der biologischen Vielfalt und eins zur Aufforstung in Zusammenarbeit mit Rete Clima. Wir führen verschiedene Maßnahmen zur Konsolidierung des Fischbestands durch, bauen Fischtreppen an den Wasserfassungen, führen Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässer durch und kümmern uns um die Überwachung und das Management der Restwassermenge. Zudem führen wir Maßnahmen durch, um die nachhaltige Verwendung von Wasser in Zusammenarbeit mit den lokalen Landwirten und den Gemeinden zu fördern.

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Unser Engagement für das Territorium

Wir von Alperia wollen bei der Gestaltung eines nachhaltigen und innovativen Ökosystems auch auf lokaler Ebene in den Gebieten, in denen wir tätig sind, eine führende Rolle einnehmen mit dem Ziel, den Wert und das Wohlergehen der Gemeinschaft zu bewahren.

Wir haben beschlossen, in Südtirol zu beginnen, in dem Gebiet, in dem unsere Wurzeln sind. Es soll eine hochmoderne Smart Region werden, um den Dialog zwischen städtischen und außerstädtischen Gebieten durch innovative Lösungen zu fördern.

Mit dem Projekt Smart Region beabsichtigen wir, ein bestimmtes Gebiet von einer integrierten digitalen Infrastruktur mit öffentlicher Beleuchtung, Glasfaser, elektrischen Ladestationen, Videoüberwachung und IoT-Sensoren profitieren zu lassen. Diese ermöglichen einen effizienteren Energieverbrauch, indem Energiesparmaßnahmen angewandt und der CO2-Verbrauch reduziert wird.

Auf Mikroebene sind wir bestrebt, im Rahmen unseres Projekts Smart City mittels spezieller intelligenter Sensoren („Smart Meter“) auch auf den Energieverbrauch einer einzelnen Stadt einzuwirken.

Unsere Sensoren sind in der Lage, den kontinuierlichen Informationsaustausch zwischen Bürgern und Infrastrukturen zu erleichtern, indem sie eine immense Datenmenge sowie präzise Informationen in Echtzeit zur Verfügung stellen. Dank dieser Methode können strategische Entscheidungen getroffen werden, die für das reibungslose Funktionieren des städtischen Systems relevant sind und es auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene in eine nachhaltige Umgebung verwandeln.

Eine der wichtigsten Dimensionen für die lokale Lebens- und Wirtschaftsgrundlage ist die Landwirtschaft. Deshalb sprechen wir bei Alperia auch von Smart Land.

Wir unterstützen die Arbeit der Landwirte, indem wir ihnen Sensoren und digitale Instrumente zur Verfügung stellen, mit dem Ziel, viele landwirtschaftliche Praktiken zu optimieren, zu automatisieren und nachhaltiger zu gestalten sowie die Wasserressourcen zu schützen.

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Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, die Verwendung von Energie aus fossilen Quellen zu begrenzen. Aus diesen Gründen fördern wir mittels Neogy, unserer Tochtergesellschaft, auch die Elektromobilität.

Die Nutzung von Elektroautos eliminiert CO2-Emissionen, reduziert die Lärmbelästigung und gewährleistet die Fortbewegung mit sauberer Energie aus zu 100 % erneuerbaren Quellen. Eine echte, rundum grüne Mobilität.

Für eine nachhaltigere Mobilität bauen wir unser Netz aus Ladestationen im gesamten Gebiet aus, das heute 70.000 Ladestationen in Italien und Europa umfasst, sodass 700 Tonnen CO2 eliminiert werden.

Entdecken Sie Ihre nächste Ladestation

Zur Sicherstellung der Wasserstoffversorgung betreibt das Institut für Innovative Technologien (IIT), zu dessen Hauptgesellschaftern Alperia gehört, das Bozner Wasserstoffzentrum. Dieses umfasst eine Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse mit angeschlossenem Speicher sowie die erste öffentliche Wasserstofftankstelle Italiens. Durch die Beteiligung an verschiedenen EU-Projekten (z. B. CHIC, HyFIVE, LIFEalps) hat das Land ein umfangreiches Know-how zur Verfügung, das sich als immer wichtiger erweist.

Wasserstoff wird die Rolle eines Energieträgers übernehmen, der es ermöglicht, einige Lücken zu schließen, die grüne Energie vor allem im Hinblick auf die Speicherung aufweist, und die Emissionen in den sogenannten „Hard-to-abate-Sektoren“, die schwer zu elektrifizieren sind, zu verringern. Damit fördern wir nicht nur die emissionsfreie Mobilität, sondern ganz Südtirol als technologisches Innovationsland und grüne Modellregion.