Denn mit dem Erhalt der Konzessionen für die Großwasserkraftwerke im Jahr 2011 sind wesentliche Umweltmaßnahmen und die dafür notwendigen finanziellen Mittel verbunden. Für die gesamte Konzessionsdauer von 30 Jahren stellt Alperia rund 400 Millionen Euro an Umweltgeldern bereit. Diese kommen den Ufer- und Standortgemeinden, in denen sich die Wasserkraftwerke befinden, zugute.
Damit werden zahlreiche Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung von Umwelt und Landschaft und zugunsten der Bevölkerung umgesetzt, welche zuvor von den Kraftwerksbeiräten begutachtet werden
Kraftwerksbeiräte
Für jede Wasserkraftanlage entscheidet ein Kraftwerksbeirat die Maßnahmen, welche für die jeweilige Anlage umzusetzen sind. Die Beiräte setzen sich aus Vertretern der Autonomen Provinz Bozen, der jeweiligen betroffenen Gemeinde und des Konzessionsinhabers zusammen.
Mehr als 500 Maßnahmen wurden dank der Umweltfonds bereits abgeschlossen oder befinden sich in der Durchführungsphase. Dazu gehören unter anderem:
Bisher kamen 43 Anrainergemeinden in den Genuss der Umweltfinanzierungen und schlossen mehrere Projekte ab. Diese betrafen u. a.
- Verbesserungen in der Aufbereitung von Abwasser
- Wiederherstellung oder Verbesserung von Naturgebieten
- Energiesparmaßnahmen, Maßnahmen zur Reduktion der Luftverschmutzung sowie zur Bewahrung der alpinen Landschaft.
Seit 2011 stellt Alperia jährlich folgende Beträge zur Verfügung:
2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
€ 15.605.564 | € 15.616.380 | € 15.590.449 | € 17.819.901 | € 17.589.916 | € 16.431.279 |
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
€ 17.807.960 | € 17.807.960 | € 18.807.090 | € 18.909.849 | € 19.270.061 | € 19.951.522 | € 21.889.465 |