Alperia hat heute über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Alperia Greenpower GmbH einen Kaufvertrag mit Alerion Clean Power S.p.A. (Alerion") über ein gleichberechtigtes Joint Venture für die Entwicklung und den Betrieb eines Portfolios von Windkraftanlagen in Apulien mit einer Gesamtkapazität von etwa 120 MW unterzeichnet, von denen 62 MW bereits in Betrieb und 58 MW im Bau sind. Aus dieser Operation ist ein neues Unternehmen namens Alperion hervorgegangen.

„Diese Initiative ist Teil der im Industrieplan vorgesehenen Diversifizierung der Aktivitäten der Alperia Gruppe und stellt das erste gleichberechtigte Joint-Venture zwischen zwei wichtigen lokal kontrollierten Gruppen dar, die im Energiesektor tätig sind“, betont Luis Amort, Generaldirektor von Alperia.

Konkret hat Alerion heute eine 50%ige Beteiligung am Aktienkapital von Naonis Wind S.r.l. (heute in Alperion S.r.l. umbenannt („Alperion“) an Alperia veräußert, die bisher zu 100 % im Besitz von Alerion war. Alperion ist ein Unternehmen, das einen in Betrieb befindlichen Windpark mit einer Leistung von 11 MW besitzt und seinerseits 100 % des Aktienkapitals der folgenden Unternehmen hält (zusammen die „Alperion-Tochtergesellschaften“): Enermac S.r.l., Eigentümerin eines in Betrieb befindlichen Windparks mit einer Leistung von 51 MW, Bioenergia S.r.l., Eigentümerin eines im Bau befindlichen Windparks mit einer Leistung von etwa 29 MW, und Generai S.r.l., Eigentümerin eines im Bau befindlichen Windparks mit einer Leistung von etwa 29 MW; alle Windparks befinden sich in der Provinz Foggia.

Josef Gostner, Vorstandsvorsitzender von Alerion Clean Power, betont: „Die Partnerschaft mit Alperia ist die erste von Alerion durchgeführte und in den Leitlinien des Geschäftsplans vorgesehene Equity-Recycling-Transaktion, die es Alerion ermöglichen wird, den Ausbau seines Portfolios im Bereich der Windenergie zu unterstützen.“

Die Gegenleistung für den Verkauf von 50 % des oben genannten Aktienkapitals beläuft sich auf rund 49,7 Mio. Euro. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde Alperia auch das Recht eingeräumt, 50 % des Aktienkapitals von Gesellschaften zu erwerben, die zwei weitere Windkraftprojekte in Italien mit einer maximalen Gesamtkapazität von ca. 75 MW entwickeln werden.

im Bild: links, Josef Gostner, Vorstandsvorsitzender von Alerion Clean Power, rechts, Luis Amort CEO Alperia Spa