Edyna, die Südtiroler Stromverteilungsgesellschaft, hat dem Landesfeuerwehrausschuss des Verbands der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols, die zentrale Netzleitstelle in Bozen vorgestellt. Dabei informierte Edyna die Verantwortlichen der Landesleitung und der Feuerwehrbezirke über den Arbeitsablauf in der Netzleitstelle und technische Details der Stromanlagen, um die Sicherheit bei Einsätzen zu erhöhen.
Die Netzleitstelle in Bozen steuert und überwacht das eigene Stromnetz über mehr als 8700 km und garantiert damit einen sicheren Verteilerdienst. Mit ferngesteuerten Anlagen werden die Stromnetze und das Erdgasnetz in Meran das ganz Jahr über rund um die Uhr in Echtzeit kontrolliert, um bei auftretenden Störungen und Problemen sofort reagieren zu können. „Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren kommen im Rahmen ihrer Tätigkeit auch mit unseren Infrastrukturen und Anlagen in Verbindung. Deshalb ist es wichtig, sie regelmäßig über mögliche Risiken und die Gefahrenvermeidung sowie unsere Ansprechpartner in Notsituationen zu informieren“, sagt Luis Amort, CEO von Edyna. Die Führung durch die Netzleistelle war das zweite Informationstreffen zwischen Edyna und dem Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren innerhalb weniger Monate.
„Wir begrüßen die enge Zusammenarbeit mit Edyna. Solche Treffen sind wichtig, um im Einsatzfall fach- und sachgerecht unterstützen zu können“, sagt Wolfram Gapp, der Präsident des Landesverbands der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols.
