Neogy, das Joint Venture von Alperia und Dolomiti Energia für die Entwicklung der Elektromobilität, hat heute am 19. Juni 2024 den Plan zum Ausbau des Ladenetzes in Trentino-Südtirol mit Mitteln aus dem nationalen Aufbau- und Resilienzplan (NARP) vorgestellt.

Dabei geht es um den Bau von 84 neuen Hochleistungsladestationen für Elektrofahrzeuge, die in den Stadtbereichen der Gemeinden in Trentino-Südtirol, die sich dafür beworben haben, installiert werden, wodurch 168 neue öffentliche Ladestellen bereitgestellt werden. Von den 84 neuen Stationen werden bis Ende 2024 42 in Südtiroler Gemeinden positioniert.

„Der Beitrag der Gemeinden ist von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der Elektromobilität. Die Aktion wird das Netz der Ladestationen in Südtirol, einer der vorbildlichsten Gebiete im Bereich der nachhaltigen Mobilität, stärken und dazu beitragen, ein flächendeckendes System zu schaffen, das ein entscheidender Anreiz für die Bürger zur Nutzung von Elektroautos sein kann“, so Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindeverbands.

Das Projekt wird mit NARP-Mitteln finanziert, die Neogy im Rahmen einer Ausschreibung des Ministeriums für Umwelt und Energiesicherheit zur Vergabe von Mitteln zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeugen in Italien erhalten hat.

„Wir sind stolz darauf, die Ziele zur Verringerung von klimaschädlichen Gasemissionen durch den Verkehr zu unterstützen und die nachhaltige Mobilität im Einklang mit den Dekarbonisierungszielen unseres Industrieplans zu fördern“, so Luis Amort, Generaldirektor von Alperia.

Mit mehr als 700 Ladestationen, die in ganz Italien betrieben werden, leistete Neogy vor allem in Trentino-Südtirol einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Elektromobilität und beabsichtigt, diesen Weg fortzusetzen. Das Unternehmen nimmt nämlich an einer zweiten Ausschreibung zur Vergabe von Mitteln für den Bau von Ladestellen teil und fordert daher die Gemeinden in Trentino-Südtirol, denen noch keine Ladesäulen zugeteilt wurden, auf, sich mit ihm in Verbindung zu setzen, um zu erfahren, wie die Zuteilung erfolgt.