Alperia hat in Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer Bozen und dem „Comitato Nationale Italiano per le Grandi Dighe“ (ITCOLD) eine Informationsveranstaltung über die Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Zufrittstaumer organisiert. Mehr als 200 Ingenieure und Techniker aus ganz Italien haben an der gestrigen Veranstaltung in Martell teilgenommen.

Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie die Stauanlagen in Italien, welche im Durchschnitt mehr als 60 Jahre alt sind, modernisiert und vor allem sicherheitstechnisch saniert werden können. Als Beispiel wurden dabei die derzeitigen Instandhaltungsarbeiten für mehr Sicherheit an der Zufritt-Staumauer von Alperia im Martelltal präsentiert. Neben Vorträgen von Experten stand auch eine Besichtigung der Staumauer selbst auf dem Programm.

Der Zufrittstausee mit seiner 82 Meter hohen Staumauer versorgt das Wasserkraftwerk Laas-Martell, das von Alperia Greenpower, einer Gesellschaft von Alperia, betrieben wird.

ITCOLD ist die italienische nationale Gruppe von ICOLD (International Commission On Large Dams) und setzt sich mit den internationalen Partnern dafür ein, dass Dämme sicher, effizient, wirtschaftlich und ohne schädliche Einflüsse auf die Umwelt gebaut werden. Zu den Mitgliedern von ITCOLD gehören unter anderem die wichtigsten Konzessionäre Italiens (A2A, CVA, Edipower, Edison, Enel Green Power, Enel Produzione, Ente Risorse Idriche della Sardegna, E-ON, HDE und Tirreno Power).